Friedrich-Magnus-Schule

Grundschule Friedrichstal

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Schullandheim Altleiningen

Bei prächtigem Wetter und mit sehr guter Laune verbrachten die Klassen 4a und 4b, 3 tolle Tage auf der Burg Altleiningen. Los ging es am 24.06. mit einer etwa 90 minütigen Busfahrt zur Jugendherberge. Dort angekommen, hatte man etwas Zeit die Burg zu erkunden, ein kleines Vesper einzunehmen oder einfach ein bisschen herumzutoben. Nach dem vorzüglichen Mittagessen, stand eine Burgralley auf dem Programm, bei der man in Gruppen Fragen zur Burg beantworten, Rätsel lösen und Geheimnisse lüften musste. Dabei wurde einmal mehr deutlich: "Wer lesen kann ist im Vorteil". Das anschließende Beziehen der Betten stellte für nicht wenige Kinder eine große Herausforderung dar, wurde aber letztendlich von fast jedem gemeister. Es folgte das Erlebnisprogramm "Leininger Burgspiele", welches sich durch den restlichen Mittwoch und den ganzen Donnerstag zog. Dabei konnten die Kinder zeigen, dass sie in der Lage waren gemeinsam aus 6000 Holzteilchen eine Burganlage zu bauen, sie durften sich im Bogenschießen, Messerwerfen, und Katapultschleudern beweisen und bastelten Königskronen und Amulette. Das Mittagessen am Donnerstag erhielt eine spannende Note, weil jeder Ritter mit einem Burgfräulein seiner Wahl in den Rittersaal einmarschieren und ihr an der Tafel gegenübersitzen musste. Weidlich ausgenutzt wurden die ritterlichen Tischmanieren. Nach diesem spannenden aber auch anstrengenden Programm, kam die kühle Erfrischung im burgeigenen Freibad, welche von Herrn Wingert organisiert wurde, gerade richtig. Am Abend des letzten Tages, war eine Nachtwanderung mit Gruselgeschichten angesetzt. Nach harmlosem Beginn von Herrn Fohler über angebliche Monsterratten und dem unheimlichen Hochbehälter von Altleiningen, übernahmen die Schüler/innen die Regie beim Erzählen der Gruselgeschichten. Je dichter der Wald und je dunkler die Nacht wurde, umso schrecklicher wurden die Geschichten. Von Angst bei den Kindern aber keine Spur. Erst beim Zubettgehen in der Herberge zeigten manche Kinder Nerven, und Frau Johannsen hatte alle Hände voll zu tun die Gemüter zu beruhigen. Der Freitag stand im Zeichen der Abreise. Betten wurden abgezogen, Zimmer ausgefegt und manches Kleidungsstück fand wieder seinen richtigen Besitzer. Der Bus holte uns wieder ab und wir waren pünktlich um 12:30 Uhr in Friedrichstal. Ein tolle Fahrt, die völlig harmonisch verlief, bleibt uns noch lange in Erinnerung.

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