Wir waren dabei! Die Klasse 3b der Friedrich-Magnus-Schule durfte am 5.Juli 2016 beim Sportfest „Leichtathletik in Aktion“im Stadion Beiertheim teilnehmen. Die LG Karlsruhe und die Jugendstiftung der Sparkasse Karlsruhe führten dieses Sportereignis zum 11. Mal durch. Die Kinder konnten an insgesamt acht leichtathletischen Stationen ihr Können zeigen. Aufgaben zur Laufkoordination, Fliegen mit Stäben, anlaufen-abspringen-weit fliegen waren nur einige Stationen, die die Kinder an diesem Vormittag zu bewältigen hatten. Die FMS bedankt sich bei allen Eltern für die tatkräftige Unterstützung, die solche Highlights für die Kinder erst ermöglichen. Alle Schülerinnen und Schüler der Klasse 3b bedanken sich bei der Jugendstiftung der Sparkasse Karlsruhe für die tollen T-Shirts, die sie zur Begrüßung erhielten.L.W.
Eine treue Begleiterin der Schulkinder hat uns, nach schwerer Krankheit, für immer verlassen.
„Ich will dir diesen Hund für eine Weile leihen“, hat Gott gesagt. „Damit du ihn lieben kannst so lange er lebt und trauern, wenn er tot ist."
Die Neugestaltung und Erweiterung des Kernzeitbereichs und der Mensa an unserer Schule nehmen Fahrt auf. Bevor die Handwerker anrücken, mussten verschiedene Fachräume aus- und umgeräumt, Regale ab- und wieder aufgebaut und natürlich viele Materialleichen entsorgt werden. Dabei haben Schüler/innen, Lehrer/innen und vor allem auch unser Hausmeister mit einigen Männern vom Bauhof der Stadt Stutensee mitgeholfen. Allen Helfern sei herzlich für die tatkräftige Unterstützung gedankt.
Veränderungen gibt es bei jedem Verein, besonders aber bei einem Verein, dessen Verwaltung im Wesentlichen aus Eltern von Schulkindern besteht. Jedes Jahr verlassen uns die Kinder der 4. Klassen und damit auch, in aller Regel, deren Eltern, wenn nicht noch weitere Kinder in den unteren Klassen zu finden sind. Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Fördervereins, wurde Herr Michael Nowack, der bis dahin 1. Vorsitzende des Vereins, verabschiedet. Frau Rektorin Hauf-Rimbach bedankte sich für die geleistete Arbeit, besonders dafür, dass Herr Nowack bei der Gründung des Vereins dabei war, den Verein auf sichere Gleise geleitet hat, immer wieder neue Ideen einbrachte und bei Veranstaltungen tatkräftig unterstützte.

Bezeichnend für sein Engagement ist, dass er für seine Person einen Nachfolger gesucht und gesfunden hat, namentlich Herr Harald Hensel, der gerne in der Verwaltung mitarbeiten wollte und sich zur Wahl stellte. Nach erfolgter Wahl, freut sich unsere Schule, dass die Arbeit des Förderverein mit einer vollständigen und tatkräftigen Truppe weitergehen kann.
Die Schulschachmannschaft der Friedrich-Magnus-Grundschule beteiligte sich wieder bei den Bezirksmeisterschaften. Obwohl reichlich Nachwuchs bei unserer SCHACH- AG den Abgang der Viertklässler kompensierte, fuhren wir am 16.1. unter erschwerten Bedingungen zur Johannes-Kepler-Privartschule in Karlsruhe: Um 15.30 begann das KSC-Freundschaftsspiel gegen die Bayern. Und ausgerechnet unsere beiden Spitzenbretter mit Marc Osang und Emil Achenbach hatten Karten. Dankenswerter Weise unterstüzten sie trotzdem unsere Mannschaft zu der noch Malek Farah, Fynn Heybl und Tim Stegmeier gehörten. Normalerweise hätten sie uns nur in der letzten Runde gefehlt, denn Turnierbeginn sollte 10 Uhr sein. Doch irgendwie waren die Organisatoren damit überfordert, dass die Räumlichkeiten beengter waren und zudem in diesem Jahr mit 16 Mannschaften allein bei den Grundschulen noch vier mehr als im letzten in dieser Wettkampfklasse an den Start gingen. Erst nach 11 Uhr wurden die Uhren in Gang gesetzt! Der 4:0 -Sieg gegen ein gemischtes Team (und deshalb außer Konkurrenz spielend) war etwas überraschend, denn dieses landete am Ende nur einen Platz hinter uns - und noch eins weiter war eh bereits das Tabellenende! Pech war es, dass wir gleich nach diesem Mutmacher gegen die Schüler der Waldschule 1 ran mussten, denn diese wurden Turniersieger. Sowohl gegen die Jungen (10.) als auch die Mädchen (11.) der Südendschule konnten Emil und Malek in Runde 3 und 4 abwechselnd nur ein Remis und damit eine halben Punkt holen. Dann gab es aber mit 3:1 doch noch einen weiteren Sieg gegen den Tabellenletzten. Schad, dass Marc und Emil uns bereits in der 6. Runde fehlten und ein Punkt somit stets von Anfang an verloren war. Gegen die ebenfalls von mir betreute Mannschaft aus Berghausen (12.) konnten wir mit einem Remis von Malek und einem Sieg von Fynn zwar noch ein erspieltes Unentschieden erreichen (Wertung 2 ½ : 1 ½ ), aber gegen die 2.Mannschaft der Waldschule gelang nur Malek ein Sieg, Tim musste ja nun auch am 3. Brett spielen und dafür fehlte ihm die Turniererfahrung. Zumindest diese konnten wir sammeln und hoffen auf bessere Bedingungen beim Schulschachpokal im Sommer!


Die 5. Stunde des am schmutzigen Donnerstag, die sogenannte "Verrückte Stunde", hat sich mittlerweile zu einem festen Programmpunkt bei den Jahresaktivitäten unserer Schule entwickelt. Bereits ab kurz nach 7:00 Uhr huschen die ersten Cowboys und Prinzessinnen über den Schulhof und eilen in die Kernzeitbetreuung. Nach und nach finden sich vor der Schule weitere Vampire, Rittersleute, Hexen, Zombies, Indianer, Könige, Tänzerinnen und andere interessante Wesen ein und bewundern gegenseitig ihre Verkleidungen. In der Chorstunde werden noch einmal die gängigen Faschingslieder geübt und alle sehnen die 5. Stunde herbei. Mit einem dreifachen, kräftigen "Hellau" durch die Sprechanlage wird die Stunde eröffnet. Alle Kinder treffen sich zum Lied "Polonaise Blankenese" in der Aula, wo getanzt, gelacht, nachgeschminkt und geschauspielert wird. Für die Musik in entsprechender Lautstärke, sorgt ein DJ aus der 4. Klasse, unterstützt von einigen Hippies und Tänzerinnen. Merkwürdigerweise vergehen diese 45 Minuten deutlich schneller als eine normale Schulstunde und nach dem Lieblingshit der Schüler/innen, geht der ganze Spuk ganz schön atemlos zu Ende.

Am Samstag, den 19.09.15 war es soweit. Die Friedrich-Magnus-Schule durfte ihre neuen Erstklässler mit einem Gottesdienst und kleinen Rahmenprogramm begrüßen. Mit 50 Kindern ist dies der stärkste Jahrgang, der in den letzten Jahren an unserer Schule eingeschult wurde. Bei den Hauptakteuren blickte man in überwiegend fröhliche, teilweise skeptische Gesichter, vereinzelt flossen auch für kurze Zeit Tränen. Alle haben es aber am Ende geschafft, ihre neuen Klassenkameradinnen und Klassenkameraden zu finden und sich mit ihren neuen Klassenlehrerinnen ins neue Klassenzimmer zu begeben, wo man sich schon einmal ein bisschen beschnuppern konnte. Ein Dank geht an Rektorin Frau Hauf-Rimbach, die durch das Programm führte und die neuen Eltern mit wichtigen Informationen versorgte, an Herrn Pfarrer Eisele und sein Team für den kurzweiligen Gottesdienst, an die Klassen 2a / 2b mit ihren Klassenlehrerinnen für das ausgezeichnet dargebotene Theaterstück über einen Raben, der sich Unmengen von Spielzeug ergaunerte und am Ende ohne Freunde dazustehen drohte (keine Sorge, es kam zum Happy End), den Eltern der 2. Klassen, die die Bewirtung der Feier übernommen hatten und an den Hausmeister, samt dem städtischen Team, die den Hallenauf- und abbau erledigten. Allen Kindern der ersten Klassen wünschen wir einen guten Einstieg ins Schulleben und eine frohe und erfolgreiche Zeit an der FMS.

Einmal mehr, wurde die Friedrich-Magnus-Schule von der Volksbank Stutensee-Weingarten eG finanziell unterstützt. Am 10.07. durften Schüler und Schulleitung einen Scheck in Höhe von 1000,-€ in Empfang nehmen, der zunächst an den Förderverein unserer Schule ging, aber schon bald in Dinge umgesetzt wird, die unseren Schülern zugute kommen. Die ganze Schule bedankt sich herzlich bei der Volksbank, stellvertretend bei Herrn Zimmer, dem Filialleiter und seiner Mitarbeiterin Frau Russel, für die großzügige Spende.

Vom 16.06. bis 19.06.15 stand für die 3. und 4. Klassen der FMS ein Besuch der Karlsruher Kunsthalle auf dem Stundenplan.
Beispielhaft ein Bericht der Klasse 4b.
Bei strömendem Regen ging es um 9 Uhr los. In der Kunsthalle erwartete uns eine Mitarbeiterin und führte uns ins oberste Stockwerk. Dort erfuhren wir einiges über das Bild „Junimorgen“. Es wurde vom französischen Maler Camille Pissarro, der als Vater des Impressionismus gilt, gemalt. Mit Hilfe von mitgebrachten Geruchsproben und Blumen wurden uns Intensionen und Arbeitsweisen des Künstlers nahe gebracht. Nach dieser Bildbesprechung konnten wir unsere eigenen Vorstellungen mit Pastellfarben zu Papier bringen. Die fertigen Arbeiten wurden auf ein Passepartout geklebt und schmücken nun unser Klassenzimmer. Die Kinder der 3. und 4. Klasse bedanken sich für zwei abwechslungsreiche und interessante Kunststunden.

Ernährungsberatung – einmal anders. Das war das Motto der Klasse 3a, die sich zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Frau Bürgstein, am 11.6.2015 zum Friedrichstaler Edeka-Markt aufmachte. Zunächst durften die Schüler für unterschiedliche Mahlzeiten einkaufen. Dabei wurde darauf geachtet, dass das Gekaufte sowohl Kohlenhydrate, als auch Vitamine und Eiweiß beinhaltet. Anschließend konnten die Schüler sich als Kassierer versuchen, indem sie die Waren über die Kasse zogen. Zum Abschluss gab es ein von Edeka gestiftetes „Drei-Gänge-Menü“ bestehend aus Früchten, Rohkost mit Dip und Vollkornwaffeln mit Obstquark. Neben einem selbst gestalteten Platzset und einer Urkunde konnten die Schüler noch Äpfel und Müsliriegel mit nach Hause nehmen. Herzlichen Dank an Herrn Völkle und sein Ernährungsberatungsteam für diese interessante Ernährungstour.(A.Bürgstein)

Am 18. März gastierte die französische Kompanie „LES 3 CHARDONS“ zum zweiten Mal an der Friedrich-Magnus-GS mit dem Stück „Antoine et les étoiles“. Es handelte von Antoine, der seit seiner Geburt in einem kleinen Haus im Einklang mit der Natur lebt. Nur seine Freunde, die Tiere leisten ihm Gesellschaft. Gestört wird diese Idylle, als eines Tages die Zivilisation in Form dreier Stadtmenschen in diese unberührte Natur eindringt. Sie verbauen mit ihren grauen Häusern Antoine die Sicht auf den Himmel und vertreiben die Tiere. Antoine macht sich schließlich des Nachts auf den Weg, um seine Freunde am Himmel in Form der Sternbilder wiederzufinden. Aber auch das stört die drei Städter. Sie stellen Regeln auf, die Antoine verbieten, sein Haus zu verlassen. Also webt er sich „seinen“ Himmel: ein blaues Tuch, auf den er die Sternbilder näht. Am Ende verlässt auch er sein Häuschen. Mit Antoines Verschwinden kehrt die Kälte ein, sodass auch die drei ihre Häuser verlassen. Zurück bleibt, zwischen den Ruinen, eine Schatzkiste mit Antoines Himmelstuch. Das Stück, inhaltlich sehr anspruchsvoll, wurde komplett in der Fremdsprache dargeboten und ermöglichte so die Erfahrung, dass man nicht jedes Wort verstehen muss, um den Sinn einer Geschichte zu erfassen. Außerdem wurden die Kinder, unter freundlicher Mitwirkung französischsprachiger Mütter, im Unterricht mit den Schlüsselbegriffen bekannt gemacht. Zur Nachbereitung erhielt jede Klasse ein Buch und eine CD. Insgesamt war es für alle eine interessante Erfahrung.
